Die Glühlampe, oftmals auch Glühbirne genannt, war viele Jahre lang aus keinem Haushalt wegzudenken. Das Leuchtmittel gehört zu den Allgebrauchslampen und wurde seit Einführung einer europäischen Richtlinie für Öko-Design aufgrund ihrer niedrigen Energieeffizienz aus den Regalen des Einzelhandels verbannt (siehe Umweltbundesamt). Der Nachfolger: Effiziente LEDs, die bei geringerem Stromverbrauch bessere Leistungen erzielen und deutlich langlebiger sind.
Vorteile der Glühlampe sind:
- Sie spendet warmes, gemütliches Licht
- Sie ist dimmbar
- Sie hat eine gute Farbwiedergabe
- Es wird kein Vorschaltgerät benötigt
- Sie ist kostengünstig
Nachteile der Glühlampe sind:
- Sie ist Energieineffizient
- Sie hat eine kurze Lebensdauer (ca. 1000 Stunden) und ist somit auf lange Sicht mit höheren Kosten verbunden
- Sie ist vergleichsweise groß
- Man muss vorsichtig sehr mit ihr umgehen
Der Glaskolben der Glühlampe ist mit einem Schraubsockel verbunden, der in das jeweilige Leuchtmittel geschraubt wird. Im Inneren des Glaskolbens befindet sich ein Glühfaden, der bei Stromzufuhr zu glühen beginnt und Licht abgibt. Nur 5 Prozent der Energie werden in Form von Licht abgebeben (Temperaturstrahler), sodass die Glühlampe deutlich mehr Energie verbraucht alt moderne LEDs oder Halogenleuchten.
Sie nutzen noch Glühlampen bei Ihnen Zuhause? Dann wird es Zeit, die ineffizienten Leuchtmittel gegen kosten- und stromsparende LEDs auszutauschen. Diese finden Sie in unterschiedlichen Ausführungen in unserer LED-Leuchtmittel Rubrik.